Die SPD Fraktion bei der Eröffnung des Bahnhofs in Mühlingen-Zoznegg am 1. Mai 2024. Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zum Stundentakt Stockach-Meßkirch-Mengen.

Nominierung der SPD-Kandidatinnen und Kandidaten

Der Meßkircher SPD ORTSVEREIN hat acht Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni 2024 nominiert.

 

„Die acht, die auf unserer Liste stehen, wollen sich für Meßkirch einsetzen“, mit diesen Worten schloss der SPD-Vorsitzende und Wahlleiter, Rüdiger Hillenbrand, die Nominierungsveranstaltung. Diese fand am 13. März 2024 im Gasthaus Krone in Heudorf statt. 

Für Meßkirch stehen viele Themen an, wie eine Wiederbelebung der Innenstadt, eine Wärmeplanung, ein Heimatmuseum und vieles mehr. Dafür will sich die SPD einsetzen.

 

Die Stadträtin Martina Mülherr und der Stadtrat Rüdiger Hillenbrand kandidieren wieder. Rosemarie Schaz, Claus Ketels, Rolf Wahmann und Andreas Klapproth stellen sich erneut zur Wahl. Neu auf der Liste sind Silke Schönholzer und Rainer Jäckle.

Die Spannweite der Berufe der Kandidatinnen und Kandidaten reicht von Angestellte, Krankenschwester, Industriekaufmann, Ingenieur bis hin zu Lehrer und Bundesbeamte. Diese Vielfalt garantiert eine ausgewogene Ratsarbeit im neuen Gemeinderat.

Mitglieder des SPD-Ortsvereins Meßkirch trafen  sich beim Neujahrsempfang der Stadt Messkirch.

Es entstand ein intensiver Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern.

Solidarische Neujahrsgrüsse des SPD-Ortsvereins Meßkirch.

Am 5. Januar traf  sich der Ortsverein Meßkirch zum gemeinsamen Essen, um das Wahljahr 2024 einzuläuten.

In froher Runde wurde diskutiert und philosophiert, wobei die anstehenden Kommunalwahlen im Mittelpunkt standen. 

Die Meßkircher SPD Fraktion und die Ablachtalbahnstrecke – eine Erfolgsgeschichte 
Einst war sie als überregionale Verbindung zwischen Ulm und der Schweiz geplant und errichtet worden - Die Hegau-Ablachtalbahn zwischen Radolfzell und Mengen.

Doch in den 1960er und 1970er Jahren kam es nach und nach zu Stilllegung und Abbau der Strecke. Durch die Firma Tegometall wurde dann 1986 der nördliche Streckenabschnitt Mengen – Meßkirch für den Güterverkehr wieder aufgebaut und in Betrieb genommen. Das war ein wichtiger Schritt zum Erhalt der Bahngleise.

Vom Landkreis Konstanz wurde der südliche Streckenbereich von Radolfzell bis Stockach sogar wieder für den Personenverkehr reaktiviert. 
In Meßkirch war die Bahn lange Zeit kein Thema mehr. Das Bahnhofsareal wurde zum zentralen Platz für Einkaufsmärkte und das Bahnhofsgebäude verkauft. Diese ganzen Planungen begleitete SPD-Stadtrat Rüdiger Hillenbrand und verteidigte dabei jedem Meter Bahngleis, der irgendwelchen Bauprojekten im Weg war. Als großer Hobbyeisenbahner und Kenner der hiesigen Bahninfrastruktur wusste er immer wo die Gleise liegen mussten, auch wenn sie nicht mehr sichtbar waren. Seine Einwände, diese zu beachten und zu erhalten wurden gerne belächelt aber dann doch nicht ignoriert. Letztendlich rechnete aber kaum jemand damit, dass diese Gleise jemals einen anderen Zweck erfüllen würden, außer irgendwann im Alteisen zu landen.
Als im Juni 2020 von interessierten und engagierten Bürgern der Förderverein Ablachtalbahn gegründet wurde, war SPD-Stadträtin Martina Mülherr bei den Gründungsmitgliedern und ist seitdem in der Vorstandschaft tätig. Ab dann legten sie und Rüdiger bei Arbeitseinsätzen im Förderverein persönlich Hand an, um Strecken frei zu schneiden, Bahnübergänge frei zu legen oder Andreaskreuze zu renovieren. Schritt für Schritt wurde der Zugverkehr wieder greifbarer.

Als schließlich im Oktober 2020 Meßkirch und Sauldorf beschlossen, die Strecke von Firma Tegometall zu kaufen und als kommunales Eisenbahninfrastrukturunternehmen zu betreiben nahm die Reaktivierung Gestalt an. Mit dem Einsatz der Biberbahn als regionales Tourismuskonzept war der erste Schritt zu einem Meßkirch mit Bahnanschluss getan.

An den Wochenenden im Sommer gibt es jetzt regelmäßigen Zugverkehr zwischen Stockach und Mengen. Doch bis zum Stundentakt ist es noch ein langer Weg. Am 13. Juni 2023 wurde die Machbarkeitsstudie vorgestellt, die dafür ein positives Kosten-Nutzen-Verhältnis aufweist. Damit geht der Weg weiter und die SPD Fraktion wird ihn weiter positiv und aktiv begleiten.

Industriepark Nördlicher Bodensee, 75m Pufferstreifen zum Birkenloch

 

Derzeit laufen die Bauarbeiten für den 2. Bauabschnitt der Erweiterung des Industrieparks Nördlicher Bodensee. Die Erschliessungsmaßnahmen werden gemäß den Festlegungen im Grünordnungsplan durch Ausgleichsmaßnahmen kompensiert.

 

Für die Erweiterung des oben genannten Industrieparks bedarf es mehrerer Ausgleichsmaßnahmen. Eine davon ist der 75m Pufferstreifen zum Birkenloch.  Dieser Pufferstreifen soll als Natur-Naherholungsbereich erlebt werden und entsprechend dazu modelliert werden.
SPD Stadtrat Rüdiger Hillenbrand war zusammen  mit 6 anderen  interessierten Bürgerinnen und Bürgern bei dieser am 28. September 2023 angesetzten  Veranstaltung. Neben vielen Anregungen von Seiten der Zuhörer/Innen regte Rüdiger Hillenbrand an, dass im Verlauf des geplanten Trampelpfades 2 bis 3 Bänke aufgestellt werden. Diese sollen an den höchsten Punkten des Weges plaziert werden, damit man bei einer Rast einen wunderschönen Blick auf das nun offen liegende Birkenloch genießen kann. Zusätzlich fänd es R. Hillenbrand für dringend notwendig, eine Informationstafel am Eingang des Pufferstreifens aufzustellen. Die Ziele und die Gestaltung dieses neuen Geländes sollten auf dieser Tafel ausführlich beschrieben werden. Traurig anzumerken sei noch, dass so wenige Freunde und Verteitiger des Birkenlochs bei dieser Veranstaltung waren. 
Rüdiger Hillenbrand
SPD-Fraktion